leiste poenning 2019

 

 

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Die Feldkirchener Straße führt von der Dorfmitte über den Weiler Kleinpönning nach Feldkirchen.

Feldkirchener Straße 1

Wurde 1936 bebaut. In diesem Haus war während des 2. Weltkrieges ein Kindergarten untergebracht. Das haus wurde inzwischen verkauft.

Feldkirchener Straße 2

Wird 1808 als „Das leere Widdumshaus des Jakob Ebner“ aus Kleinpönning benannt. 1814 kauft es der Zimmerman Andreas Zeitler. 1843 13 Tagwerk. 1844 heiratet Johann Lachenschmied die Tochter Therese Zeitler. 1870 übernehmen Johann Lachenschmidt und Braut Katharina Stoeberl. 1916 Verkauf an Samuel und Karolina Mann. Im selben Jahr kaufen Theres und Helene Walkshäusl das Anwesen mit 1,2 Tagwerk. 1939 erwirbt der Wagner Josef Walkshäusl mit seiner Ehefrau Helene das Haus und betreibt eine Wagnerei. Die Wagnerei ist inzwischen erloschen. Die Gebäude wurden vor langer Zeit innerhalb des Grundstückes verlegt. Es gehört weiterhin den Nachfahren. Das Anwesen muss älter als 1803 sein.

Feldkirchener Straße 3

Wurde 1960 mit einem Wohnhaus bebaut, 1997 verkauft, früher Hs Nr 3 1/3.

Feldkirchener Straße 4

Wurde 1537 erstmals als „Das guetl auf das castnambt zu Straubing/ Von dem Castnguetl“ erwähnt. 1752 als 1/8 Zubau zu Thomas Loipertinger, Wirt, Stadt Straubing bezeichnet. 1803 im Besitz von Andre Roßmayer, Wirt. 1840 von Jakob Ebner  erkauft, 1845 von Johann Wild, Zimmermann, erworben (Hs Nr 4). 1871 heiratet die Tochter Anna Wild den Georg Müller, Besitz 4,3 Tagwerk. 1894 ersteigert Xaver Schneider das Anwesen, Josef und Georg Müller kaufen es zurück, Roßmaier Johann und Anna, die Vorfahren, der jetzigen Besitzerfamile kauften den Hof 1899. 1914 heiratet Lehner Alois die Hoferbin Rosina Roßmaier. 1948 übernimmt ein Neffe den Hof. Zwischenzeitlich Geflügelzucht.

Feldkirchener Straße 6

Wurde 1537 als „Von Santh Martan (Martin) so man das Heilinggueth nenth“ bezeichnet, das zum Gotteshaus Pönning gehörte. Zu dieser Zeit muss es also bereits eine Kirche in Pönning gegeben haben. 1752 wird Stephan Weidt als Besitzer des 1/2 E Hofes genannt. 1803 wird Mathias Wild als Besitzer des 1/2 Wildenhofes genannt, sein Vetter Jakob Käufl übernimmt den Hof 1812. Besitz 97,9 Tagwerk. Er ist ein Vorfahre der heutigen Besitzerfamilie. 1865 heiratet ein Vorfahre der heutigen Namensträger die Erbin Helene Käufl.

Feldkirchener Straße 8

Hier stand 1803 der 1/4 Widumshof des Bauern Jakob Ebner, Kleinpönning, der 1832 mit den Grundstücken von Jakob Schaderer erkauft wurde, 6,6 Tagwerk. Vor 1850 wird das Wohngebäude an anderer Stelle des Grundstücks neu errichtet. 1870 wird der Hof von Georg Straßgütl und seiner Braut Anna Niedermaier gekauft, 1872 kaufen Alois Pärr und seine Braut Maria Huber den Hof, 1903 kauft Josef Kohlbeck aus Pönning den Hof. 1903 kaufen Mathias Heinrich und seine Braut Theres Niedermaier den Hof, seither im Besitz der Familie. 1964 Neubau des Anwesens

Feldkirchener Straße 10

War 1537 „Der Sedlhof am orth/ Der unnter Sedlhof am orth“ (= Adelshof am Ortsausgang). Bestand schon lange vor dieser Zeit. 1752 wird er als 3/4 Hof des Georg Pindter im Besitz der Stadt Straubing genannt. Dieser Hof zahlte 1537 die höchsten Abgaben an den Schmied, vermutlich war er der größte Hof des Ortes und möglicherweise der Sitz des Hofmarkherren und Richters. Um 1800 stand das Wohnhaus an einer anderen Stelle. 1808 wird Lorenz Wimmer als Besitzer genannt. Dieser Hof wurde wohl zu dieser Zeit zertrümmert, denn um 1818 wird Therese Stadler mit einem 1/4 E Hof erwähnt. Sie heiratet 1832 Josef Hetzkofer. Die Hofgröße beträgt 1843 noch 49,77 Tagwerk. 1870 heiratet Michael Mayer die Hetzkofertochter Kreszenz. 1875 Neubau der Gebäude, 1910 des Stadels, 1911 übernimmt Georg Mayer mit seiner Ehefrau Maria. 1932 Georg Mayer und Ehefrau Franziska, geb. Schwaiger- 1940 fällt der einzige Sohn Alfons im Krieg. Cousine Ottilie Kerl übernimmt den Hof und heiratet 1960 Xaver Krieger. 1985 stirbt Ottilie Krieger. Weiterhin im Besitz der Familie, wird aber nicht mehr bewirtschaftet. Dieser Hof hat eine Nischenkapelle aus der Mitte des 19. Jahrhunderts neben der Einfahrt.

Feldkirchener Straße 11

Wird 1752 als Besitz der Stadt Straubing genannt. Der Schuster Mathias Lang bewirtschaftete diesen 1/16 E Hof. 1803 übernimmt sein Sohn Georg Lang, 1808 Lorenz Lang. 1826 Mathias Lang. 1858 übernimmt Goerg Lang vom Vater Mathias. Er hatte die Hausnummer 10 und befand sich an der Stelle des heutigen Anwesens Guntinger Straße 3. Wann dieser Hof verlegt wurde, lässt sich nicht ermitteln. (Die ehemalige Hofstelle wurde 1882 unter der Hausnummer 11 1/2 neu belegt, heute Guntinger Straße 3).) 1841 16 Tagwerk, 1858 23,8 Tagwerk..Die Nachfahren besitzen diesen Hof immer noch. Auf dem Gelände befindet sich inzwischen auch eine Autowerkstätte.

Feldkirchener Straße 12

1818 wird der Gütler Michael Vilsmayer als Besitzer des Anwesen Hs Nr 28, heute Mettinger Str. 6 genannt. Er verkauft das Anwesen an den Maler Franz Pangratz aus Pönning und errichtet 1838 ein neues Anwesen am heutigen Ort mit 11,5 Tagwerk.  1848 übernimmt sein Sohn Xaver, ein Schneider, das Anwesen. 1877 wird der Witwer Xaver Vilsmaier Alleinerbe, 1899 seine Witwe Theres Vilsmaier. 1900 kaufen Andreas Spagert und Maria, geb. Zwickenpflug das Anwesen. 1917 tauschen Alois und Theres Urlberger das Anwesen gegen den Hof Hs Nr 21 ein. 1918 kaufen die Vorfahren des jetzigen Besitzers den Restkomplex.

Feldkirchener Straße 13

1968 Wohnhausbau, 2000 verkauft.

Feldkirchner Straße 14

Früher Hs Nr 10 1/3, dieser Hof hatte ursprünglich die HS Nr 15 -  und war an Stelle der heutigen Guntinger Straße 2, Veith Aman, Schneider wird 1752 erstmals genannt, 1803 der 1/16 E Reitmayerhof. 1829 wird Wolfgang Kollmayer mit seiner Ehefrau Susanne, geb. Reithmayer genannt. 1843 22,39 Tagwerk. 1852 völlig abgebrannt. Haus und Hof 1863 von Wolfgang Kollmayer auf Hs Nr 10 1/3 mit 31,8 Tagwerk übertragen, die alte Hofstelle wird an den Wirt verkauft, Neubau an der Feldkirchener Straße. 1901 übernehmen Kollmaier Josef und Braut Kreszenz Leiderer, 1905 übernehemen Josef Kollmaeier (Sohn) und Kreszenz, geb. Janker das Anwesen. 1934 Josef Kollmeier, 1944 Josef Kollmeier und Maria, geb. Zacher. Veränderung der Schreibung des Namens. Ist auch heute noch im Besitz der Familie.

Feldkirchener Straße 15

1970 Wohnhausbau, Verkauf.

Feldkirchener Straße 16

Bauplatz

Feldkirchener Straße 17

1970 Wohnhausbau

Feldkirchener Straße 18

Bauplatz

Feldkirchener Straße 19

1972 Wohnhausbau

Feldkirchener Straße 20

1973 Wohnhausbau

Feldkirchener Straße 21

2004 Wohnhausbau

Feldkirchener Straße  22

1906 von Joseph Niedermaier, frühere Haus Nr. 8, Grundstück erkauft und ein Hof erbaut, weiterhin im Besitz der Familie

Feldkirchener Straße  23

Bauplatz

Feldkirchener Straße  25

Bauplatz

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