leiste poenning 2019

 

 

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Haupteinträge

Die Kirche St. Martin

St. Martin zu Pönning

 

St. Martin 
Vorwort

Die Pönninger St.-Martin-Kirche ist ein Schatzkästlein des niederbayerischen Rokoko. Das farbige Zusammenklingen der Deckenmalerei mit dem Schnörkel- und Rankenwerk, der verfeinerten Ornamentik und dem reichen, phantasievollen Stuck, der sich an den Altären in den zartfarbigen Säulen, den Engeln, Putten und Heiligenfiguren, zumeist in Weiß und Gold gefasst, fortsetzt, schaffen einen Eindruck der Leichtigkeit und  Bezauberung. Wenn man dann noch die Gesamtkomposition des Bildwerkes hinzufügt, das vollständig auf St. Martin ausgerichtet ist, wird die Botschaft dieser Kirche deutlich. St. Martin ist ein Vorbild des Glaubens für den Betrachter. Darauf beziehen sich das zentrale Altarbild und das Deckenbild im Langhaus mit den Szenen aus dem Leben das hl. Martin. Auch die Glorie - die Aufnahme St. Martins in den Himmel - im Deckenbild des Altarraums, und die deutenden Bilder seines Wirkens in den Zwickelbildern und die Zusammenfassung seiner Botschaft an der Empore bekräftigen das Glaubensvermächtnis.

Die Wallfahrtskirche Antenring

Wallfahrtskirche Antenring

 

Die Wallfahrtskirche 
„Unserer lieben Frau zu Antenring“

Die Wallfahrtskirche Antenring, geweiht „Unserer Lieben Frau zu Antenring“, ist eine der beiden Pönninger Kirchen und befindet sich ca. 2 km außerhalb an der Straße nach Gundhöring.
Das Kirchlein ist baulich relativ schlicht gehalten, hat aber drei prächtige barocke Altäre, die aus der Erbauungszeit stammen und einen einheitlichen Eindruck bieten. Das Gnadenbild stammt aus der Zeit um 1600. Interessant ist der große Bestand an Votivbildern, von denen die ältesten um 1700 entstanden sind.
Wann die erste Wallfahrtskirche Antenring erbaut wurde, ist unbekannt. Es muss jedoch vor dem Neubau des Jahres 1757 bereits eine vermutlich hölzerne Vorläuferkirche gegeben haben, da der Einsiedler Michael Haneß das Gnadenbild im Hochaltar, ein Werk aus der Zeit um 1600, 1702 von Straubing nach Antenring brachte und Votivbilder aus der Zeit um 1700 vorhanden sind. 1723 wird die Antenringer Kapelle erstmals in der Beschreibung des Bistums Regensburg erwähnt. Es sind weder der / die Geldgeber noch der Baumeister für den Neubau bekannt.

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